Bei Dämmerung und Dunkelheit, bei Regen, Nebel oder Schnee, im Parkhaus oder Tunnel und auch sonst wenn es die Sichtverhältnisse erforderlich machen, muss man mit Licht fahren... aber mit welchem Licht?! Und wie schalte ich es ein?! Hier findet ihr eine Übersicht über die Beleuchtungseinrichtungen an unserem Fahrschul-Golf.
Standlicht
(Begrenzungsleuchten/
Damit darf nicht gefahren werden, es dient zur Kenntlichmachung deines Autos beim Halten und Parken. Aber auch beim Warten an einem Bahnübergang, sollte der Gegenverkehr durch mein Abblendlicht geblendet werden, kann ich hier auf Standlicht zurück schalten.
Fernlicht
Bei eingeschalteten Abblendlicht durch drücken am Blinkerhebel schaltet man das Fernlicht ein. Eine blaue Kontrollleuchte zeigt mir, dass es eingeschaltet ist. Es dient der optimalen Ausleuchtung der Fahrbahn, Reichweite bis zu 200 Meter. Bei Gegenverkehr oder vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer muss das Fernlicht ausgeschaltet werden (ziehen). Man blendet ab.
Blinker/Warnblinker
Der Richtungsanzeiger dient zur Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern. Rechtzeitiges
blinken kann Missverständnisse und gefährlichen Situationen vorbeugen. Denkt dran, ihr seid nicht in geheimer Mission unterwegs, sagt anderen, wo ihr hinwollt.
Der Warnblinker ist einzuschalten bei einer Panne oder Unfall, beim Abschleppen oder wenn man auf ein Stauende zu fährt.
Ein Fahrzeug hat sechs Blinkleuchten, zwei vorne, zwei hinten und jeweils rechts und links, häufig in den Außenspiegeln.
Bremsleuchten
Sobald man das Bremspedal drückt, leuchten unsere Bremsleuchten, um den rückwärtigen Verkehr zu warnen. Fahrzeuge heute haben immer drei Bremsleuchten.
Um diese zu kontrollieren, muss jemand für euch bremsen (Fahrlehrer) und ihr schaut hinten nach, ob sie leuchten. Oder wenn ihr alleine seid, fahrt rückwärts bis auf zwei Meter an ein Garagentor oder eine Wand, drückt die Bremse und schaut in euren Innenspiegel. Jetzt müssten drei Bremsleuchten an der Rückwand reflektieren.